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1985: Gründung, Gründungsvater Präsident Günter Krivec
Start in der 2.Bundesliga, direkter Aufstieg
1986: 1.Saison in der Bundesliga, direkter Wiederabstieg mit dem VBC 69 Paderborn
1987: Moers steigt direkt wieder in die 1.Bundesliga auf
1990: Der 1. Große Erfolg, MSC gewann als 1.Deutsches Team einen Internationalen Titel den CEV Cup. Im Final-Four besiegte Moers, AS Grenoble (3:1 15:10; 13:15; 15:11; 15:4) aus Frankreich, OK Partizan Belgrad (3:1 12:15; 15:12; 15:9; 15:9) aus Serbien und Automobilist Leningrad (3:2, 15:7; 15:13; 3:15; 6:15; 15:13) aus Russland.
1991: 1.DVV Pokalsieg, Moers schlägt den TSV Milbertshofen mit 3:0 und feiert den 2. Großen Titel. Kapitän Frank Winkler nimmt den Pokal entgegen.
1992: Deutscher Meister, im Finale schlug der MSC den favorisierten SV Bayer Wuppertal und wird der 1. Deutsche Meister nach der Wiedervereinigung, die Stadt am Niederrhein ganz groß. Kapitän Frank Winkler reißt die Schale in den Moerser Nachthimmel. Tränen auf den Tribünen im Sportzentrum Rheinkamp.
1993: 2. DVV Pokalsieg, Party in eigener Halle. Moers besiegt im Finale den Schweriner SC mit 3:0. Der Verein macht sich einen Namen und holt sich den bisher letzten Titel der Vereinshistorie. Spieler wie: Chang Cheng Liu, Georg Grozer Senior, Frank Winkler oder auch Trainer Jürgen Wagner waren das Gesicht in Volleyball-Deutschland.
1994: Moers wird Vizemeister. Im Finale unterlag man gegen SV Bayer Wuppertal.
1996: In eigener Halle schlug man den späteren Meister ASV Dachau mit 3:0. Cheftrainer Stelian Moculescu ist beeindruckt von der Halle. Die Fernsehteams strömen in einer der modernsten Halle in Europa, um den MSC im Fernsehen und seine Halle zu zeigen.
1999: Der Moerser SC holt die Bronzemedaille im DVV-Pokal. Im Spiel um Platz 3 besiegte man Post Berlin mit 3:1.
2000: Der Moerser SC stieg unter Tränen in die 2.Bundesliga Nord ab. Eine deutliche jüngere Mannschaft brachte Moers direkt wieder nach oben ins Oberhaus. Im DVV-Pokal wurde erneut die Bronzemedaille im DVV-Pokal gewonnen. Im Spiel um Platz 3 hatte VV Leipzig im Sportzentrum Rheinkamp keine Chance und wurde mit 3:0 abgefertigt.
2001: Im Frühjahr gelang der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga. Im DVV-Pokal schied man im Achtelfinale gegen den TSV Unterhaching aus.
2003: 2. Abstieg in die 2.Bundesliga Nord. Neuanfang im Unterhaus.
2004: 2. Direkter Wiederaufstieg in die 1.Bundesliga.
2005: Als Aufsteiger gewann der MSC das Spiel um Platz 3 gegen den TSV Unterhaching in eigener Halle. Moers wieder International dabei. Im DVV-Pokal gelang den MSC erneut die Bronzemedaille. Im Halbfinale unterlag man SCC Berlin mit 0:3.
2006: Der MSC erreichte das Pokalfinale gegen den VFB Friedsrichshafen. Vor 11.100 Zuschauer unterlag der MSC gegen die Mannschaft vom Bodensee mit 0:3.
2007: Auch in diesem erreichte Moers das DVV-Pokalfinale. Auch in diesem hieß der Gegner: VFB Friedsrichshafen. Wieder unterlag man 0:3. Spieler wie: Georg Grozer Junior, Lukas Kampa und das Trainergespann: Georg Grozer Senior und Chang Cheng Liu sind wieder bekannte Gesichter.
2008: Bitter! Das Sportzentrum Rheinkamp wurde unter großen Protesten geschlossen und abgerissen. Der MSC jetzt in der Sporthalle Adolfinum.
2009: 5.DVV Pokalfinalteilnahme. Jetzt hieß der Gegner Generali Haching. Auch hier unterlag man im Finale, allerdings nur mit 1:3. Das Halbfinale gewann man mit starker Leistung mit 3:0 zuhause gegen den SCC Berlin. Jubel unten auf dem Bild vor über 1.000 Zuschauer in der Sporthalle Adolfinum, nachdem verwandelten Matchball gegen Berlin.
Bildquelle: www.rp-online.de
2010: Zur neuen Saison erfüllte die Sporthalle Adolfinum nicht mehr die Anforderungen der Deutschen Volleyball-Liga. Moers zog um in die RWE-Sporthalle in Mülheim an der Ruhr.
2012: Bau des neuen Enni Sportpark Rheinkamp ist beschlossen. Sportlich wurde der MSC 4.Platz und wieder International dabei. Auf dem Bild der MSC-Trainer und Legende: Chang Cheng Liu, MSC-Präsident Günter Krivec und der Geschäftsführer der Enni Sport & Bäder GmbH, Dirk Hohensträter.
2013: Ein Traumjahr für den MSC. International erst im Achtelfinale des Challenge Cup gestoppt. In der Liga reichte es zu Platz 5. Zudem erreichte man zum 6. Mal das DVV-Pokalfinale in Halle/Westfalen. Über 800 Moerser reisten zum Endspiel mit. Knappe Niederlage nach 2:1 Satzführung, mit 2:3 gegen Generali Haching. Zudem waren die "Adler" wieder zuhause im Enni Sportpark Rheinkamp an alter Stätte.
2014: Am 31.03.2014 bestritt der Moerser SC bis heute sein letztes Bundesliga Spiel. Aufgrund von finanziellen Problemen entschied man sich für ein Rückzug in die Regionalliga West. Moers zum 1. Mal seit 1985 nicht im Profivolleyball. Auf dem Bild die Verabschiedung der Spieler unter Tränen.
2015: Der Moerser SC steigt sportlich in die Oberliga Niederrhein, bleibt aufgrund des Rückzuges des TV Dresselndorf und dem Aufstieg des TSC Münster-Gievenbeck viertklassig. In der 2. Regionalliga Saison, die Moerser gereifter und mit jungen hungrigen Spieler sehr erfolgreich. Zur Weihnachtspause stand der MSC auf dem 2. Platz mit Kurs auf den Aufstieg in die 3. Liga.
2016: Auch in der Rückserie bleibt der Moerser SC auf Aufstiegskurs. Nachdem man in den ersten 5 Rückrundenspielen nur ein Satz gegen sich zuließ und Spitzenreiter VV Humann Essen II patzte, sprangen die Moerser auf Platz 1. Beim entscheidenen Aufstiegsspiel in Essen in der legendären Sporthalle Wolfskuhle reisten ca. 100 Moerser-Fans mit und bejubelten den 3:2 Sieg und den damit verbundenen Aufstieg. Damit ging Moers ab Oktober 2016 in der 3. Liga-West auf Punktejagd.
2016: Die Reise ging weiter in der Saison 2016/2017, dort startete der MSC in der 3. Liga-West. Die Hinrunde war mehr als stark. Insgesamt holte der MSC in 8 Spiele sechs 6 Siege, davon gewannen die "Adler" mit Neutrainer Martin Schattenberg 5-Mal zu null. Ein Spiel gewann man 3:2 in Bonn. Die zwei anderen Spiele gegen Aachen und Lüneburg unterlag man auswärts mit 2:3 und entführte so einen jeweils einen wichtigen Punkt. Am Ende der Hinrunde stand Platz 2 hinter Mitaufsteiger SVG Lüneburg II zubuche.
2017: Der Moerser SC schafft den Durchmarsch in die 2. Bundesliga-Nord und kehrt damit nach dem bitteren Abstieg in die Regionalliga-West in der Saison 2013/2014 zurück auf die große Volleyballbühne. In der Rückrunde gewann der MSC alle 8 Spiele und holt sich somit die 3. Liga-Meisterschaft. Im September 2017 kehrt der Verein somit in den Profivolleyball zurück. Nach dem starken 3:0 Auftaktsieg gegen Mitaufsteiger SV Warnemünde sprang der MSC auf Platz 1.
2018: Nach dem der MSC sich im oberen Mittelfeld einsortierte folgte eine durchwachsene Rückserie, sodass der MSC auf dem 7. Platz in der 2. Bundesliga-Nord abschloss. In der neuen Saison wurde ein bessere Platz als Ziel ausgegeben. In der Hinrunde sprang der MSC nach dem 1. Spieltag direkt wieder auf den 1. Platz. Mit einem 3:0 gegen den späteren Absteiger DJK Delbrück legte der Verein die Grundlage für eine stärkere Saison. Im November 2018 kehrte der Verein mit dem Sieg im WVV-Pokal in den deutschen Volleyball-Verbandspokal (DVV-Pokal) zurück. Gegner dort die United Volleys aus Frankfurt am Main. Man unterlag dem Champions-League Teilnehmer mit 1:3 nach Sätzen.
2019: In der Rückrunde startete der MSC mit gleich Niederlagen. Somit wurde die kleine Hoffnung im Meisterschaftsrennen eingreifen zu können genommen. Dennoch wurde der MSC starker Vierter und zwei Punkte hinter dem starken Aufsteiger Kieler TV. In der 3. Saison in der 2. Bundesliga-Nord ging es nicht so gut los wie in den anderen beiden Saisons vorher. Moers unterlag beim Nachbarn TuB Bocholt mit 2:3 nach 2:0 Satzführung. Doch die Mannschaft unter Trainer Hendrik Rieskamp wurde immer stärker. Mit 7 Siege in der Rückrunde unteranderem gegen VCO Berlin legte der MSC den Grundstein für eine starke Rückrunde.
2020: Das Jahr 2020 startete mit einem 3:0 gegen TuB Bocholt. Auf zwei knappe Niederlagen in Warnemünde und zuhause gegen den TV Baden folgte das Highlight der Saison. Vor über 1.100 Zuschauern gewann der MSC das Heimspiel gegen CV Mitteldeutschland mit 3:1 und zog somit in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga-Nord ein. Ein 3:1 Sieg in Schüttorf folgte ein 3:2 Heimsieg gegen VC Bitterfeld-Wolfen. Dann der sportliche Schock. Das neue Corona-Virus machte der Bundesliga einen Strich durch die Rechnung. Die Spiele wurden abgesagt und erstmal in der deutschen Volleyballgeschichte gab es in der 1. und 2. Bundesliga keinen Meister. Im Sommer wurde ein Konzept der Volleyball-Bundesliga mit den Vereinen und Gesundheitsämtern beschlossen. Es kann somit die neue Saison pünktlich gestartet werden.
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